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Wenn es um Barrierefreiheit geht, denken die meisten Menschen zunächst an Bordsteinkanten, Stufen, Treppen und andere Barrieren im Alltag. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität kann selbst eine einzelne Stufe zu einer unüberwindbaren Hürde werden. Blinde und Sehbehinderte haben wiederum ganz andere Bedürfnisse und brauchen verlässliche Orientierungspunkte. In anderen Fällen bestehen kognitive Beeinträchtigungen, denen beispielsweise Behörden zunehmend mit Informationen in leichter Sprache begegnen.

Ein großes Thema ist auch das barrierefreie Lernen. Dabei geht es nicht nur darum, dass das Gebäude der Bildungseinrichtung barrierefrei ist. Auch der Zugang zu den einzelnen Bildungsangeboten sollte ohne Barrieren möglich sein und somit alle Interessierten gleichermaßen einschließen. All diejenigen, die mehr über das barrierefreie Lernen und die Rolle der VHS erfahren möchten, werden hier fündig.

Das macht das barrierefreie Lernen aus

Ein barrierefreier Lernort zeichnet sich zunächst durch einen barrierefreien Zugang aus. Lifte, Rampen und behindertengerechte Toiletten können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten und vor allem Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zum betreffenden Gebäude ermöglichen. Damit allein ist es allerdings nicht getan, denn das Lernen beginnt erst am betreffenden Lernort. Dort brauchen Menschen mit Behinderung mitunter einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Arbeitsplatz. Zudem sind sie vielleicht auf besondere Unterstützung angewiesen. Ausdrucke in großer Schrift oder Erklärungen in Gebärdensprache sind hier beispielsweise zu nennen.

Zum barrierefreien Lernen gehören zudem angepasste Lernmaterialien. Vor allem für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung bedarf der Lernstoff einer speziellen Aufbereitung, damit ihn alle bestmöglich verstehen können. Davon profitieren nicht nur beeinträchtigte Menschen, sondern alle Teilnehmenden. Das zeigt sich auch immer wieder anhand inklusiver Ansätze aus dem Schulwesen. Dort lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam und profitieren voneinander.

Barrierefreies Lernen an der VHS

Der Ansatz des gemeinsamen Lernens lässt sich nicht nur an allgemeinbildenden Schulen, sondern auch in der Erwachsenenbildung verwirklichen. Dafür stehen unter anderem die Volkshochschulen immer wieder ein. Das barrierefreie Lernen gewinnt in immer mehr Volkshochschulen an Bedeutung und trägt dem Bildungsauftrag der VHS Rechnung. Diese richtet sich an alle Interessierten und schafft daher zunehmend barrierefreie Bildungsangebote. Gegebenenfalls lohnt es sich auch, direkt an der örtlichen VHS nach Möglichkeiten des barrierefreien Lernens nachzufragen.

Wer einen Bedarf für barrierefreie Lernangebote bei der örtlichen VHS anmeldet, schafft dort vielleicht ein größeres Bewusstsein dafür und veranlasst die Verantwortlichen, das VHS-Programm barrierefreier zu gestalten. Grundsätzlich sollten Lernende mit besonderen Bedürfnissen vor der Anmeldung stets nachfragen, inwiefern der betreffende VHS-Kurs für sie geeignet ist. Das barrierefreie Lernen hat zwar höchste Priorität, ist allerdings nicht immer zu 100 Prozent gegeben. Daher sind gezielte Nachfragen stets erforderlich. In vielen Fällen lassen sich aber individuelle Lösungen finden, sodass der Teilnahme am gewünschten VHS-Kurs nichts im Wege stehen dürfte.

Barrierefreies E-Learning

Die festen Präsenztermine sind für einige Interessierte bereits große Hürden. Grundsätzlich lässt sich daran zwar nichts ändern, aber mit dem E-Learning gibt es mittlerweile eine andere Option. Dabei nehmen die Teilnehmenden von zuhause aus teil und können online auf Materialien zugreifen sowie das virtuelle Klassenzimmer besuchen. Beispielsweise körperbehinderte Menschen, die Unterstützung brauchen, wenn sie das Haus verlassen, haben dadurch einen deutlich leichteren Zugang zu Lernangeboten. Außerdem können sie den Lernstoff in ihrem eigenen Tempo bearbeiten und auf Hilfssysteme ihres eigenen PCs zurückgreifen.

Die räumliche Distanz zwischen Dozenten und Lernenden muss kein Handicap sein, sondern kann sich auch als vorteilhaft erweisen. Die Volkshochschulen wissen allmählich auch um den Reiz des digitalen Fernlernens und haben diverse Online-Kurse im Programm. Dass diese auch zum barrierefreien Lernen an der Volkshochschule beitragen können, sollte ebenfalls betont werden. Trotz aller Traditionen geht die VHS mit der Zeit und demonstriert gelebte Inklusion in der Erwachsenenbildung.

Wenn es um Barrierefreiheit geht, denken die meisten Menschen zunächst an Bordsteinkanten, Stufen, Treppen und andere Barrieren im Alltag. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität kann selbst eine einzelne Stufe zu einer unüberwindbaren Hürde werden. Blinde und Sehbehinderte haben wiederum ganz andere Bedürfnisse und brauchen verlässliche Orientierungspunkte. In anderen Fällen bestehen kognitive Beeinträchtigungen, denen beispielsweise Behörden zunehmend mit Informationen in leichter Sprache begegnen.

Ein großes Thema ist auch das barrierefreie Lernen. Dabei geht es nicht nur darum, dass das Gebäude der Bildungseinrichtung barrierefrei ist. Auch der Zugang zu den einzelnen Bildungsangeboten sollte ohne Barrieren möglich sein und somit alle Interessierten gleichermaßen einschließen. All diejenigen, die mehr über das barrierefreie Lernen und die Rolle der VHS erfahren möchten, werden hier fündig.

Das macht das barrierefreie Lernen aus

Ein barrierefreier Lernort zeichnet sich zunächst durch einen barrierefreien Zugang aus. Lifte, Rampen und behindertengerechte Toiletten können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten und vor allem Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zum betreffenden Gebäude ermöglichen. Damit allein ist es allerdings nicht getan, denn das Lernen beginnt erst am betreffenden Lernort. Dort brauchen Menschen mit Behinderung mitunter einen auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Arbeitsplatz. Zudem sind sie vielleicht auf besondere Unterstützung angewiesen. Ausdrucke in großer Schrift oder Erklärungen in Gebärdensprache sind hier beispielsweise zu nennen.

Zum barrierefreien Lernen gehören zudem angepasste Lernmaterialien. Vor allem für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung bedarf der Lernstoff einer speziellen Aufbereitung, damit ihn alle bestmöglich verstehen können. Davon profitieren nicht nur beeinträchtigte Menschen, sondern alle Teilnehmenden. Das zeigt sich auch immer wieder anhand inklusiver Ansätze aus dem Schulwesen. Dort lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam und profitieren voneinander.

Barrierefreies Lernen an der VHS

Der Ansatz des gemeinsamen Lernens lässt sich nicht nur an allgemeinbildenden Schulen, sondern auch in der Erwachsenenbildung verwirklichen. Dafür stehen unter anderem die Volkshochschulen immer wieder ein. Das barrierefreie Lernen gewinnt in immer mehr Volkshochschulen an Bedeutung und trägt dem Bildungsauftrag der VHS Rechnung. Diese richtet sich an alle Interessierten und schafft daher zunehmend barrierefreie Bildungsangebote. Gegebenenfalls lohnt es sich auch, direkt an der örtlichen VHS nach Möglichkeiten des barrierefreien Lernens nachzufragen.

Wer einen Bedarf für barrierefreie Lernangebote bei der örtlichen VHS anmeldet, schafft dort vielleicht ein größeres Bewusstsein dafür und veranlasst die Verantwortlichen, das VHS-Programm barrierefreier zu gestalten. Grundsätzlich sollten Lernende mit besonderen Bedürfnissen vor der Anmeldung stets nachfragen, inwiefern der betreffende VHS-Kurs für sie geeignet ist. Das barrierefreie Lernen hat zwar höchste Priorität, ist allerdings nicht immer zu 100 Prozent gegeben. Daher sind gezielte Nachfragen stets erforderlich. In vielen Fällen lassen sich aber individuelle Lösungen finden, sodass der Teilnahme am gewünschten VHS-Kurs nichts im Wege stehen dürfte.

Barrierefreies E-Learning

Die festen Präsenztermine sind für einige Interessierte bereits große Hürden. Grundsätzlich lässt sich daran zwar nichts ändern, aber mit dem E-Learning gibt es mittlerweile eine andere Option. Dabei nehmen die Teilnehmenden von zuhause aus teil und können online auf Materialien zugreifen sowie das virtuelle Klassenzimmer besuchen. Beispielsweise körperbehinderte Menschen, die Unterstützung brauchen, wenn sie das Haus verlassen, haben dadurch einen deutlich leichteren Zugang zu Lernangeboten. Außerdem können sie den Lernstoff in ihrem eigenen Tempo bearbeiten und auf Hilfssysteme ihres eigenen PCs zurückgreifen.

Die räumliche Distanz zwischen Dozenten und Lernenden muss kein Handicap sein, sondern kann sich auch als vorteilhaft erweisen. Die Volkshochschulen wissen allmählich auch um den Reiz des digitalen Fernlernens und haben diverse Online-Kurse im Programm. Dass diese auch zum barrierefreien Lernen an der Volkshochschule beitragen können, sollte ebenfalls betont werden. Trotz aller Traditionen geht die VHS mit der Zeit und demonstriert gelebte Inklusion in der Erwachsenenbildung.




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Dieser Beitrag wurde zuletzt am 26.06.2024 aktualisiert.

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